In der öffentlichen Wahrnehmung schlägt den motorisierten Wassersportlern eine gewisse Skepsis entgegen, werden sie doch öfters als Umweltverschmutzer angesehen.
Insofern sehen wir im Club ein ständiges Engagement mit Aufklärungsarbeit und Einhaltung aller einschlägigen Vorschriften als das Mindestziel, welches wir verfolgen.
So sorgt z.B. die clubeigene Hafenordnung dafür, dass der Umgang mit umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffen auf dem Clubgelände nur auf das unvermeidbare Minimum beschränkt ist. Darüber hinaus engagiert sich der Verein für die umweltgerechte Erhaltung des Lebensraumes, hier an erster Stelle natürlich auf dem eigenen Grundstück, aber auch im Hinblick auf nahe gelegene Naturschutzgebiete (z.B. das direkt nach Süden angrenzende „Wormser Ried“).
Einige Beispiele unserer Umwelt-Maßnahmen:
- Teilnahme an und Abhalten eigener Umweltseminare(n)
- Anlegen einer Bio-Kompoststelle auf dem Clubgelände
- Anlegen einer „Bienenfreundlichen Wiese“
- Aufhängen von „Bienen-Hotels“ auf dem Clubgelände
- In 2019: Halten einer kleinen Schafherde während der Sommermonate 2019 zur nachhaltigen und ökologischen Pflege unseres Grundstücks
Die Anstrengungen der letzten Jahre fruchten, die konstruktive Zusammenarbeit von Wassersport, Naturschützern und Behörden hat das Konfliktpotenzial zwischen Motorboot-Sport und Naturschutz heute schon weitgehend entschärft.
Hinsichtlich unserer Hafenanlage wird der MYCW ununterbrochen
- seit 2002 mit der „Blauen Flagge“ für vorbildliches Umwelt- und Hafen-Management und
- seit 2006 mit dem Qualitätssiegel des DMYV ausgezeichnet.
Die Verleihungsfeier für alle ausgezeichneten Hafenanlagen in Südwestdeutschland fand im Sommer 2017 beim MYCW, in Verbindung mit unserem 50-jährigen Club-Jubiläum, statt.